Das BA-Dokument „Herausforderungen und Handlungsempfehlungen: Humanitäre Zuwanderer in Ausbildung und Arbeit bringen“ liefert Hintergrundinformationen für die Forderungen:
- Sicherstellung bedarfsgerechter Deutschförderung im Rahmen von Integrationskursen bzw. aufbauender berufsbezogener Deutschförderung (ESF-Bamf-Programm) sowie Länderangeboten
- Erleichterung des Zugangs zu integrationsfördernden Leistungen
- Bleibeperspektiven für die Dauer der Ausbildung
und berechnet u.a. den Personalbedarf für eine zeitnahe Beratung von Asylsuchen in den Arbeitsagenturen. Es fordert Steuermittel zur Finanzierung von Integrationskursen (Zugang für alle Asylsuchenden und Geduldete), verweist auf die gravierende Förderlücke bei den ESF-BAMF-Kursen und kündigt eine rechtskreisübergreifende Bedarfserhebung für Deutschkurse an, die quartalsweise dem BAMF übermittelt werden soll.
Das Dokument stützt sich auf Erfahrungen aus dem Modellprojekt „Early Intervention“ (s. unser Bericht vom 04.05.15), eine Kurzfassung der BA-Empfehlungen in „Flüchtlinge in Arbeit und Ausbildung bringen“.