Vor dem Hintergrund, dass insbesondere Personen ohne Berufsabschluss stark und dauerhaft von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen sind „hält der Deutsche Landkreistag ein nachhaltiges Vorgehen für erforderlich, das einerseits die Zahl der Personen ohne beruflichen Abschluss deutlich reduziert und andererseits die zukünftige Fachkräftenachfrage berücksichtigt“ und fordert:
- Den Übergang zwischen Schule und Beruf durch ein kommunales Übergangsmanagement zu erleichtern
- Die betriebliche Ausbildung zu fördern
- Anerkennung von Teilqualifikationen
- Berufsabschlussorientierte Weiterbildungen auskömmlich zu fördern
Die Teilqualifikationen, ggf. auch für Helferberufe mit zweijähriger Ausbildungszeit, sollten in Arbeitsgelegenheiten erworben werden können. Dazu müssten die Arbeitsgelegenheiten „inhaltlich wieder deutlich arbeitsmarknäher und flexibler ausgestaltet werden“.
Mehr dazu im Positionspapier, das das Präsidium des DLT im Juli 2014 verabschiedet hat.