Der Vergleich beruflicher Anforderungsniveaus mit Qualifikationsproblemen der Arbeitslosen belegt die objektiv geringen Arbeitsmarktchancen Geringqualifizierter. Auch wenn es große regionale Unterschiede bei einem insgesamt engen positiven Zusammenhang zwischen der spezifischen Arbeitslosenquote der Helfer und der allgemeinen Arbeitslosenquote gibt, kommt das IAB zu dem Schluss, dass sich die gravierenden Beschäftigungsprobleme der Geringqualifizierten nur langfristig lösen lassen: Anhebung des Bildungsniveaus, Vermeidung von Schul- und Ausbildungsabbrüchen, gezielte Fort- und Weiterbildung, vor allem auch von Berufsrückkehrerinnen und ausländischen Arbeitslosen, Schaffung von befristeten Beschäftigungsgelegenheiten.
Die Studie ist neu, die Handlungsempfehlungen nicht! Hier geht es zum IAB-Kurzbericht 11/2014