Fortbildung: Trauma und Traumapädagogik – Methoden zur Unterstützung traumatisierter Flüchtlinge

Zusatztermin wegen großer Nachfrage am 23. /24. Juni:

Fortbildung: Trauma und Traumapädagogik – Methoden zur Unterstützung traumatisierter Flüchtlinge

Viele Flüchtlinge leiden unter Traumatisierungen, die ihre Fähigkeit den Alltag in Deutschland zu bewältigen stark beeinträchtigen. PädagogInnen, FachanleiterInnen und MitarbeiterInnen von Jobcentern stehen vermehrt vor der Aufgabe traumatisierten Flüchtlingen Wege in Schule, Ausbildung und Beruf aufzuzeichnen und sie dabei zu begleiten.

Die Fortbildung gibt im ersten Teil eine Einführung in das Thema Trauma – verschiedene Formen und Ursachen sowie Folgen von Traumatisierungen werden behandelt. Im Zweiten Teil werden Methoden und Übungen aufgezeigt, die traumatisierten Menschen den Alltag erleichtern.

Referent: Dr. Wilfried Huck, Kinder- und Jugendpsychiater, seit 2013 im Ruhestand. Langjährige Erfahrung als Kinder- und Jugendpsychiater, u.a. Aufbau der ambulanten Traumatherapie der LWL Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie Hamm (2006-2011) und ärztl. Leiter der Tagesklinik und Ambulanz der LWL Klinik Hamm für Kinder- und Jugendpsychiatrie (2011-2013). Autor des Fachbuchs „Wahnsinnig Jung: Junge Erwachsene zwischen Pädagogik und Psychiatrie.“ (2015)

Termin:
23. /24. Juni, 09:00 – 16:30 Uhr

Ort:
FaPrik, Mainzer Landstr. 405 in Frankfurt

Anmeldung:
Diese Fortbildung ist ausgebucht.

Foto: (c) kwarner / Fotolia.de