Umgang mit radikalisierten Jugendlichen in der Jugendberufshilfe – Sensibilisierung und konkrete Handlungsstrategien für die Extremismusprävention
Termin: 26. Oktober und 2. November 2017; jeweils 10:00-13:00 Uhr
Ort: SAALBAU Gutleut, Rottweiler Straße 32, 60327 Frankfurt am Main
Hier finden Sie ausführliche Informationen und die Anmeldung
Was können wir tun, wenn wir in Einrichtungen der Jugendberufshilfe auf extremistisch gefährdete junge Menschen treffen? Wie erkenne ich Extremismus? An wen kann ich mich zur Beratung wenden? Wie kann ich in meiner pädagogischen Arbeit zur Extremismusprävention und Deradikalisierung von Jugendlichen beitragen?
Dieser zweitägige Workshop dient der Früherkennung und Stärkung der pädagogischen Handlungskompetenz von Menschen, die mit gefährdeten jungen Menschen in Kontakt stehen. Er wird durchgeführt von der Beratungsstelle Hessen des Violence Prevention Network (VPN), die durch das Hessische Ministerium des Inneren und für Sport finanziert wird. Das VPN ist seit Jahren mit Erfolg in der Antigewaltarbeit und Extremismusprävention sowie der Deradikalisierung extremistisch motivierter Gewalttäter tätig.
Inhalte:
- Vorstellung des Violence Prevention Network e.V. und der Angebote der Beratungsstelle Hessen
- Einführung in den Themenkomplex religiös begründeter Extremismus am Beispiel des Salafismus
- Sensibilisierung zur Früherkennung von Radikalisierungsprozessen bei TeilnehmerInnen
- Erarbeitung konkreter Handlungsstrategien im Umgang mit radikalisierten Jugendlichen
- Bearbeitung von Fallbeispielen
Methoden:
Medienunterstützte Inputs und Präsentationen, unterschiedliche Formen von Gruppenarbeit. Die Teilnehmenden können ihre persönlichen Fragen und Fallbeispiele für eine Fallanalyse einbringen.
Trainer:
Tarik Gürleyen, Islamwissenschaftler, pädagogischer Mitarbeiter der Beratungsstelle Hessen des Violence Prevention Network; Bereich Intervention und Justiz
Die Veranstaltung ist kostenlos.
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