Was ist eigentlich aus der Werkstatt Frankfurt – der ehemals größten Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft in Hessen – geworden? Das Journal Frankfurt stellt in seiner aktuellen Ausgabe die durch die Mittelkürzungen in der Arbeitsförderung verursachte Neuorganisation in vier Gesellschaften vor und was diese Gutes für die Stadt Frankfurt und ihre Bürgerinnen und Bürger tun.
Vor den massiven Kürzungen der Eingliederungsmittel konnte die Werkstatt Frankfurt bis zu 1400 Arbeitslosen Beschäftigung, Umschulungen und Weiterbildungen anbieten. Nur dank eines kommunalen Arbeitsmarktprogramms der Stadt Frankfurt können in den neuen Gesellschaften Angebote für annähernd 600 Arbeitslose gesichert werden.
Die Werkstatt war nicht nur wegen ihrer Größe ein Flaggschiff der kommunalen Arbeitsförderung. Mit dem „Frankfurter Weg“ hat sie Pionierarbeit geleistet in der Entwicklung eines Modells für abschlussbezogene modulare Nachqualifizierung.